User:Wilhelm Bühler/UTC

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Notiz von Member:Wilhelm Bühler

Zusammenfassung
Jedes Jahr ist Zeitumstellung, muss man da wirklich mitmachen und was, wenn nicht?
Datum
2015-11-06 07:37
Schlagworte
Zeitumstellung

Zeitumstellung? Ohne mich! 

Im Herbst 2015, in der Nacht des 25. Oktober wurden in Deutschland mal wieder viele Uhren umgestellt, denn die offizielle Sommerzeit[1] war zu Ende.

Ein Ritual, das mir schon seit Jahren außer Arbeit die letzten analogen Uhren (Auto, Backofen, …) umzustellen, zunehmend auch Schlafprobleme bereitet.

Ich stehe in der Regel jeden Morgen zur selben Zeit auf, das kann mein Körper ohne Wecker und ich bin fit für den Tag. Nach der Umstellung im Herbst wache ich dann logischerweise eine Stunde zu früh auf. Bei Grübeln, was ich mit der gewonnenen Stunde mache, kam ich auf die Idee, zu überlegen, warum ich an dem für mich nutzlosen Unterfangen teilnehme.

Ich treffe mich oft mit anderen Menschen, sei es, um gemeinsam zu arbeiten, zu essen oder die Freizeit zu gestalten. Die normale Zeit muss ich beachten, jedoch zu hause bin ich frei. Es gibt keinen Grund mitzumachen.

Nach einer weiteren halben Stunde nachdenken, war der Entschluss gefasst, ich stelle um auf die Koordinierte Weltzeit (bekannt auch als Coordinated Universal Time (UTC)[2], bis 1972 auch Greenwich Mean Time (GMT)[3] für manche auch Eve-Time[4]).

Also wurden zum letzten Mal die Uhren umgestellt und zwar von Sommerzeit auf UTC. Auch digitale Uhren (bspw. am Smartphone) kann man einfach auf UTC umstellen.

Aufstehen ist jetzt etwa 6 Uhr meiner Zeit (also 7 Uhr im Winterhalbjahr (MEZ) oder 8 Uhr im Sommerhalbjahr (MESZ)) - da ich gerne acht Stunden schlafe, um Kraft für den Tag zu tanken, gehe ich um 22 Uhr ins Bett (also um 23 Uhr im Winter, und 24 Uhr im Sommer).

Bei einem Arbeitsbeginn um 9:00 Uhr passt das wunderbar. Und die 2-3 Wochen Zeitumstellungsstress zwei Mal im Jahr gehören ab nächstem Jahr dann der Vergangenheit hat.

Weitere Erläuterungen

Auf Fragen zu den Gedanken bin ich im Teil 2 eingegangen.

Fußnoten